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GEW-Kreisverband setzt auf neue Perspektiven

Notstand im Bildungsbereich für Gewerkschaftler nicht hinnehmbar

GEW-Mitglieder des Kreisverbandes Rotenburg schätzen die Zusammenkünfte von Nord, Mitte und Süd einmal im Jahr, wenn es im Herbst zur Kreisdelegiertenversammlung nach Kirchtimke geht. Dieses würdigte der 1. Kreisvorsitzende gleich zu Beginn in seinem Grußwort: „Uns ist der intensive Kontakt wichtig, wir wollen von euch hören, was gerade ansteht und wo es brennt und in enger Vernetzung bleiben!“ Frank Michael Embers macht deutlich, dass die Gewerkschafter nicht nur klagen, sondern vor allem an Änderungen mitwirken wollen. Den Notstand in Schulen und anderen Bildungseinrichtungen weiter hinzunehmen, dazu sind Vertreter*innen der GEW nicht bereit. 

Für die diesjährige Versammlung im Oktober 2022 sind vom Vorsitzendentrio Frank Michael Embers aus Scheeßel, Sabine Stahmann-Wruck aus Bremervörde und Marco Kettenburg aus Rotenburg zwei wesentliche Schwerpunkte gewichtet worden: Die Arbeit an den internen Strukturen sowie die dramatische Personalsituation in den Bildungseinrichtungen, die sich durch einen gravierenden Fachkräftemangel weiter zugespitzt. Dazu referierte eindrucksvoll Stefan Störmer, neu gewählter 1. Landesvorsitzender des GEW-Landesverbandes.

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